Gesünder Leben durch Mediation

Können Kinder das überhaupt schon? Meditieren und die tiefe innere Ruhe finden die dafür notwendig ist? Ja, schon Kindergartenkinder können spielerisch an Mediation herangeführt werden. In Meditationseinheiten findet Dein Kind Entspannung und fördert damit seine Kreativität und Konzentration. In diesem Beitrag erfährst wie Du Dein Kind dabei unterstützen kannst durch Mediation zur Ruhe zu kommen.

Durch Mediation startet Dein Kind eine Reise zu sich selbst – egal ob Du dafür Fantasiereisen oder Entspannungsübungen anbietest. Meditieren fördert nämlich über einen längeren Zeitraum angewandt:

Kreativität

Achtsamkeit

Konzentration

Motorik

Wahrnehmung

Entspannung

Zusammengefasst: Für Dein Kind hat meditieren einen enormen Mehrwert.

Meditieren im schnelllebigen Alltag

Dein Kind wächst in einer schnelllebigen, digitalisierten und hektischen Zeit auf. Schon kleine Kinder erleben deshalb eine Reizüberflutung und Überforderung. Viele verschiedene Reize sorgen für Stress und Konzentrationsschwierigkeiten. Für Dich als Elternteil ist es oftmals eine herausfordernde Aufgabe Dein Kind vor Überforderung und Überreizung zu schützen. Vermutlich ist auch Dein Tag hektisch und stressig. Warum also nicht gemeinsam die Zeit zum Entspannen nutzen?

Gemeinsames Entspannen durch Meditation

Deshalb ist es auch für Dich sinnvoll zu schauen wie Du Deinen Stresspegel im Alltag senken kannst. Das gemeinsame Meditieren ist eine hervorragende Gelegenheit mit Deinem Kind effektiv Zeit zu verbringen und gemeinsam in einen Entspannungszustand zu geraten. Meditieren nimmt die Geschwindigkeit aus dem Alltag und bringt Körper und Geist zusammen. Das wirkt sich ganzheitlich positiv aus. Meditation sorgt für eine Ausgleich und bringt Körper und Geist in Balance.

Tipps wie Du eine Meditation anleiten kannst

Sucht euch einen festen Zeitpunkt zum Meditieren – zum Beispiel als Ankommen nach dem Kindergarten.

Erkläre Deinem Kind wie lange die Übung dauert und was auf Dein Kind zukommt – zur visuellen Unterstützung von „Zeit“ kannst Du beispielsweise eine Sanduhr nutzen.

Nehmt eine bequeme Haltung ein: Sitzen, liegen alles was entspannt ist erlaubt.

Leite die Meditation mit einem Wort oder einem angenehmen Geräusch ein.

Schließt Eure Augen.

Startet mit einer Atem- oder Dehnübung für die passende Atmosphäre.

Wähle nun eine Phantasiereise oder eine Entspannungsübung aus – anfangen solltet ihr mit einer Geschichte die zwischen 5-10 Minuten dauert.

Lasst die Phantasiereise oder die Entspannungsübung auf Euch wirken – Zeit der Stille (nicht länger als 1 Minute bei Kindern!)

Beende die Meditation durch das angenehme Geräusch oder das Wort vom Anfang

Darauf solltest Du beim Meditieren mit Deinem Kind achten

Gerade am Anfang sollte die Meditation nicht länger als 5-10 Minuten dauern. Es kann nämlich sein, dass die ungewohnte Situation Deinem Kind Schwierigkeiten macht sich fallen zu lassen und still zu sitzen.

Du kannst Dein Kind unterstützen sich auf die Meditationsübung einzulassen, wenn Du sein Interesse weckst. Das klappt in der Regel gut, wenn Du unterschiedliche Sinne ansprichst:

  • Abgedunkelter Raum
  • Betrachten einer Kerze
  • Klangschale
  • Gegenstände in verschiedenen Farben des Regenbogens
  • Konzentration auf die Atmung

Wie wirkt Meditation auf Dein Kind?

Entspannungsübungen haben positive Auswirkungen auf die Gesundheit Deines Kindes. Sie verbessern die kognitiven Leistungen und wirken sich förderlich auf eine gesunde Psyche aus – wenn Du die Übungen mitmachst ist es natürlich auch für Dich der Fall

Körperliche Auswirkung

Meditative Übungen erhöhen die Beweglichkeit und Flexibilität – wähle bei Aumio die Rubrik Meditation aus. Du findest hier Geschichten die eine perfekte Länge haben – Durch die gezielte Ausrichtung auf Bewegungsabläufe in den Geschichten, entwickeln Kinder ein Gefühl für ihren Körper. Über einen längeren Zeitraum angewendet, beugt das Meditieren Rückenschmerzen, Verspannungen und Kopfschmerzen vor.

Psychische Auswirkung

Ruhe- und Entspannungszeiten im Alltag sind auch für Kinder unbedingt notwendig. In Meditationseinheiten lernen Kinder sich von unterschiedlichen Stressfaktoren zu lösen. Zudem können Kinder Gefühle der Angst oder Trauer besser verarbeiten. Wenn Dein Kind also über einen längeren Zeitraum meditiert, ist die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass es emotional stabil wird und in herausfordernden Situationen gelassener reagiert. 

Kognitive Auswirkung

Fällt es Deinem Kind schwer sich zu konzentrieren? Dann ist Meditation auch hier ein sinnvoller Ansatz, damit eine positive Veränderung stattfinden kann. Kinder die regelmäßig meditieren, sind im Alltag konzentrierter und achtsamer. Das hat natürlich auch positive Auswirkungen auf schulische Leistungen, da Kinder sich schneller auf neue Aufgaben im Unterricht einlassen können. Zudem fördern Traumreisen die Kreativität und Fantasie Deines Kindes.

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